Firmengründung in den USA

Der Weg in die Selbständigkeit

Eine Firmengründung in den USA ist für Ausländer leider keine so leichte Aufgabe.

Eine der größten Hürden dürfte die Erlangung des Investorenvisums sein, d.h. des Visums der Kategorie E2. Laut Webseite der amerikanischen Botschaft in Berlin sind dafür er­hebliche Investitionen in den USA nötig. Was unter „erheblich“ zu verstehen ist, wird nicht genau geklärt; es werden Investitionsbe­träge zwischen 150.000 und 500.000 US-Dollar genannt. Schwier­igkeiten könnte es dabei für Firmen mit unter 25 Beschäftigten geben. Die exakten Voraussetzungen sind abrufbar unter www.us-botschaft.de. 

In den USA selbst gibt es zu diesem Zeitpunkt keinerlei generelle Richtlinien. Vielmehr wird von Bundesstaat zu Bundesstaat ein eigenes Süpp­chen gekocht. Allerdings sind einige Bundesstaaten sehr invest­orenfreundlich. Der steuerlich beliebteste Staat zur Firmengründung ist Delaware an der Ostküste: niedrige Besteuerung, Haftungsbe­grenzung etc. Informationen hierzu finden Sie unter www.wsr-corporation.com. 

Laut einem Zeitschriftenbericht des US-Magazins „Money“ zeichnen sich die folgenden Staaten durch besondere Großzügigkeit im steuerlichen Bereich für Small Businesses aus:, Alabama, Colorado, Florida, Michigan, Mississippi, Nevada, South Dakota, Texas, Washington (Staat) und Wyoming. Nachzulesen, inklusive des persönlichen Höchststeuersatzes bzw. des Höchststeuersatzes für Firmen, ist dies unter money.cnn.com. 

Dieser Artikel ist ein Auszug aus Leben und Arbeiten in den USA.


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